Atomgigant AREVA schwer angeschlagen – Vier Milliarden Euro Verlust
Nicht nur die bundesdeutschen Atomkonzerne fahren schwere Verluste ein. Die vermeintlich billige Atomenergie kommt die französischen SteuerzahlerInnen richtig teuer: „Der französische Atom-Konzern Areva hat einem Medienbericht zufolge im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von rund vier Milliarden Euro eingefahren. Die Zeitung „Le Figaro“ berief sich dabei am Freitag auf Informationen von Insidern, Einzelheiten nannte sie jedoch nicht.“ (Spiegel)
Mit Bezug auf die Nachrichtenagentur Reuters, ist beim Handelsblatt zu lesen: „Erst kürzlich hatte die Wochenzeitung „Le Journal du Dimanche“ berichtet, dass ein Fehlbetrag von mehr als drei Milliarden Euro anfallen könnte. Areva hatte Anfang Februar erklärt, dass das Minus 2014 wegen Rückstellungen und Abschreibungen noch höher ausgefallen sei, als es mit knapp 700 Millionen Euro bereits zur Jahresmitte war. Die Areva-Aktie gab bis zum Mittag 1,5 Prozent nach.“
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