SPD-Mann Drexler tritt als S21-Sprecher zurück – Parteiengebälk zum Krachen bringen

Mit der Unterkellerung Stuttgarts lassen sich keine Wahlen mehr gewinnen – diese Erkenntnis schwant inzwischen auch der SPD, weswegen Linke, Grüne und SPD im Bundestag einen Baustopp für S 21 fordern. Merkel erklärte daraufhin die Baden-Württembergischen Landtagswahlen im nächsten März kurzerhand zur Abstimmung über S 21 – eine interessante Sichtweise, ist der CDU-Spitzenkandidat Mappus doch allein schon als Atom-Hardliner möglichen Koalitionspartnern schwer vermittelbar. Tatsächlich legen sich die Landes-Grünen nicht auf ein klares NEIN zu S 21 fest, sollten sie im nächsten Jahr Regierungspartei sein und die Kröten, die sie schlucken werden, quaken schon. Auch der von der SPD geforderte Volksentscheid lässt alle Türen für eine Koalition der Betonköpfe oder Sachzwangverwalter offen. S 21 lässt sich nur durch Druck außerhalb der Parlamente verhindern. Gute Argumente gegen Stuttgart 21

Monika Lege

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