?„Rama-Mädchen“ mit Maschinengewehr unterwegs: Protest gegen Landraub für Magarine!

Blutiges Palmöl für Rama-Margarine
„Rama-Mädchen“ setzt Gewalt gegen Affen und Menschen ein
Am 17.4. beteiligten sich ROBIN WOOD-Aktive in Bremen an den Protesten gegen Landraub und Umweltzerstörung. Aufgerufen hatte ein buntes Bündnis um das transnationale Netzwerk Afrique-Europe-Interact, das auch 24 Stunden die Deutsche Bank besetzte. Grund für die Besetzung ist die weltweite Beteiligung und Finanzierung des Unternehmens an skrupellosen Landspekulationen, welche zur Verdrängung der ansässigen lokalen Bevölkerung und einem weltweiten Anstieg der Lebensmittelpreise führt. Nicht nur die inakzeptablen Finanzierungs- und Kreditgeschäfte der Deutschen Bank, sondern auch die verantwortungslose Einkaufspolitik multinationaler Lebensmittelkonzerne wie Unilever fördert das Leid und Elend der Menschen im globalen Süden! Unilever ist mit führenden Marken wie Rama, Langnese und Lipton weltweit einer der größten Palmölabnehmer. Für die Expansion von Palmölplantagen werden Urwaldflächen zerstört, wodurch der Klimawandel angeheizt wird und zahlreiche Tiere ihren Lebensraum verlieren. Auch Menschen werden unter Anwendung von Gewalt vertrieben und ganze Dörfer müssen den Palmölplantagen weichen.

Video „Rama-Mädchen“ erschießt Affen und Menschen:

[http://www.youtube.com/watch?v=nwA5UFWgPQU]

Bewaffnet mit einer Gewehrattrappe zog daher unser „Rama-Mädchen“ mit goldener Haarpracht über den Domshof, um symbolisch Platz für weitere Palmölplantagen zu schaffen. Etliche Tiere und Menschen, die versuchten sich ihm in den Weg zu stellen, fielen dem Rama-Mädchen zum „Opfer“.

Unterstützend zu dieser Aktion wurden Flyer verteilt, um den Passanten die schmutzigen Geschäfte Unilevers näher zu bringen. Da Unilever trotz etlicher ROBIN WOOD Proteste nichts an seiner Unternehmenspolitik geändert hat, werden wir weiterhin mit Aktionen wie dieser auf die bestehenden Missstände hinweisen!

Ute Greiser

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