Protest im Atomland Münsterland – wieso weshalb warum?

Informations- und Diskussionsveranstaltung Mittwoch 5. September 2012 -19 Uhr – Halle von Landwirt Heiner Konert, Naendorf 1, Metelen Die Proteste der Umweltschützer_innen sorgten im Juli 2012 für Schlagzeilen: gleich zwei Aktionen an, auf und über der Schiene gegen den Export von Uranmüll ins Ausland und eine 24stündige Tripodaktion auf den Zufahrtswegen der Urananreicherungsanlage in Gronau. Warum eigentlich? Was bewegt die Menschen? Wie geht es weiter? Im Umkreis von 50 km um Metelen gibt es fünf Atomanlagen, die zur risikoreichen Produktion von Atommüll beitragen oder Atommüll in ungekennzeichneten Hallen lagern. Die Urananreicherungsanlage in Gronau wird immer weiter ausgebaut und versorgt alle Welt mit angereichertem Uran und Atommüll, während Politiker vom Atomausstieg reden. „Wir halten den Weiterbetrieb von Atomanlagen für unverantwortlich gegenüber Mensch und Umwelt, deswegen werden wir aktiv“, so eine Aktivistin. Mit einer Informations- und Diskussionveranstaltung wollen engagierte Atomkraftgegner_innen ihre Beweggründe gegen die lokalen Atomanlagen und Aktionen in Bild und Wort vorstellen. Auf eine spannende Diskussion über die Atomanlagen, den Protest der Vergangenheit aber auch der Zukunft mit dem Publikum freuen sie sich. Herzlich willkommen beim Infoabend! Der Eintritt ist frei. Veranstalter: Anti-Atom-Aktivist_innen aus dem Aktionscamp , Initiative für den sofortigen Atomausstieg Münster, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, ROBIN WOOD, Contratom Link zu einer Zusammenfassung  der Ereignisse im Juli

Cecile Lecomte

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