Die Atombombe kam aus Deutschland – Ein Bericht von RBB
Bereits vor 1945 forschten Physiker in Deutschland intensiv an der Atomenergienutzung. Die Entwicklung von Reaktor-Prototypen ebenso wie die militärische Nutzung spielten dabei eine Rolle. Im Zentrum dabei stand der Uran-Verein, der die deutschen Forscher zusammen fasste. Ausführlich berichtet Rainer Karlsch in seinem 2005 veröffentlichten Buch „Hitlers Bombe: Die geheime Geschichte der deutschen Kernwaffenversuche“ (siehe hier auf Wikipedia). Darin versucht Karlsch nachzuweisen, dass es möglicherweise im März 1945 im deutschen Faschismus zu einer Explosion mit Kernenergiefreisetzung kam. In der Folge der Veröffentlichung kam es zu einer heftigen Kontroverse.
Eines der Unternehmen, das im Rahmen dieser Forschungen und Entwicklung eine bedeutsame Rolle spielte, waren die Auer-Werke in Oranienburg, in der Nähe von Berlin. Für die Alliierten stellten die Auer-Werke ein herausragendes Ziel dar. Ein Beitrag des öffentlich-rechtlichen Senders RBB befasst sich mit dem faschistischen Atomprogramm. Der ist auf YouTube online anzusehen: