Atommüll-Alarm: Chaos Castor in Greifswald/Lubmin
Atommüll-Alarm wohin man guckt. Auch im äußersten Nordosten der Republik strahlen atomare Hinterlassenschaften vor sich hin. Angeblich sind sie dort nur zwischengelagert. Doch wie es weiter geht, weiß kein Mensch. „Castor Chaos – Zwischenlager werden zu Dauerlagern“ heißt es daher am Montag, den 27.10.2014 auf einer Veranstaltung in Greifwald. Die Veranstaltung findet im Rahmen der bundesweiten Kampagne Atommüll-Alarm: Tatorte in Deutschland statt.
In der Einladung heißt es: „Wie in Ahaus möchten wir zusammen mit den Initiativen vor Ort die Zwischenlagerung genauer unter die Lupe nehmen. Dafür werden wir uns nach Greifswald begeben, um das dortige Zwischenlager Nord (ZLN) bei Lubmin zu thematisieren.
- Hochradioaktiver Castor-Atommüll nach Lubmin?
- Der nächste Wortbruch? Radioaktive Castoren sollen offenbar nach Lubmin.
- Urteil: Kein West-Atommüll in das ostdeutsche Atommülllager Lubmin!
Das ZLN ist das dritte zentrale Zwischenlager neben Ahaus und Gorleben und darf folgerichtig in der Betrachtung nicht fehlen. Des Weiteren besitzt das Gelände einen eigenen Seehafen, was es äußert interessant macht für die noch ausstehenden Castoren aus Sellafield.
Am Nachmittag möchten wir die BürgerInnen in der Stadt mit einem Infostand auf die aktuelle Kampagne hinweisen. Am Abend wird es dann eine Infoveranstaltung und Austausch geben.“
*“Atommüll Alarm – Tatort Lubmin!“*
*Mo. 27.10.14: Infostand am Fischmarkt Greifswald 16.00-18.00h, Abendveranstaltung IKuWo – Goethestr.1 – 17489 Greifswald – 19.00h *
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