Vattenfall steigt als Sponsor bei Olympia aus. DOSB ohne Energie
Eigentlich noch bis 2016 sollte der Deal zwischen dem Atom- und Klimakiller-Konzern Vattenfall und dem Deutschen Olympischen Sportbund laufen. Doch die Trennung ist offenbar vorzeitig vollzogen worden. Auf den Seiten des DOSB ist der Sponsor VATTENFALL nicht mehr gelistet. Der Sponsor-Deal wurde seinerzeit groß gefeiert – die Trennung verlief in aller Verschwiegenheit.
Den Zusammenbruch eines Konzerns kann man nicht nur in den Bilanzen nachlesen.
Die Visitenkarte ist auch beim Sponsoring einzusehen: Was waren das für selbstlose Selbst-Beweihräucherungen, die Vattenfall mit seinen Lesetagen in die Welt posaunte. Gestrichen!
- Lesen ohne Atomtrom 2015 – ohne Vattenfall
- HEW-Lesetage gegen Vattenfall – Lesen und demonstrieren für die Energiewende
Wie unglaublich sportlich gab sich der Konzern mit seinen Vattenfall-Cyclassics und dem Radrennen für „Jedermann“. Abgestiegen. Und nun ist auch das Olympia-Sponsoring vorbei, weil es kein Geld mehr in der Kasse gibt.
Und das ausgerechnet jetzt wo Hamburg und Berlin im Rennen sind, sich beim DOSB um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 oder 2028 zu bewerben.
Egal was Vattenfall anpackt, es geht schief: Atommüll ohne Genehmigung in Brunsbüttel. Ein Klimakillerkraftwerk in Moorburg, das niemand braucht. Und neulich ein Volksentscheid, der Vattenfall die Energienetze für Strom und Fernwärme abgenommen hat.
Schade Vattenfall, aber Energiewende habt ihr noch nie gekonnt! Und das mit Olympia war eben auch nur rausgeschmissenes Geld.
Egal was Vattenfall anpackt, so ist das Auch in Schweden gewesen. Es gibt sehr viele Beispiele davon. Vernebeln, verpassen, vertuschen, Vattenfall.