BUND: Lernen aus den Atom-Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima
Mit einer Fachtagung und dem ehemaligen Ministerpräsidenten von Japan, Naoto Kan, reagiert der BUND auf die Atomkatastrophen von Fukushima und Tschernobyl heute in Berlin. Außerdem ist der BUND mit der Kampagne „Atomkraft muss Geschichte werden“ aktiv. Unterstützen Sie die Online-Petition.
Auf der Seite des BUND ist zu der Tagung zu lesen: „Die Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima jähren sich zum 30. bzw 5. Mal. Sie werden nicht Geschichte sein, solange weiterhin Atomkraftwerke in Betrieb sind, es weiterhin jeden Tag zu Unfällen für Menschen und Umwelt kommen kann und die Finanzierung und technische Umsetzung der Endlagerungen nicht geklärt sind. Die Atomkraft ist eine Hochrisikotechnologie und wird ihren langen Schatten in die Zukunft werfen.
Hier mehr Informationen des BUND.
- Was trennt und eint die Katastrophen von Fukushima und Tschernobyl?
- Leben mit und nach der Katastrophe in Tschernobyl
- Sicherheit der noch laufenden deutschen AKW
- Was folgt aus Fukushima und Tschernobyl für die Bundes- und Landespolitik in Deutschland?
Diese und weitere Themen werden unter anderem diskutiert mit:
- Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND
- Naoto Kan, ehemaliger japanischer Ministerpräsident
- Irina Gruschewaja, Geschäftsführerin des Internationalen Rates „Zukunft für die Kinder in Tschernobyl“
- Oda Becker, Sprecherin der BUND-Strahlenschutzkommission und Verfasserin der BUND-Studie „Atomstrom 2016: sauber, sicher, alles im Griff?“
- Almut Kottwitz, Umweltsekretärin des Landes Niedersachsen
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