AKW Tihange: Abschalten vor der Katastrophe!

Hubertus Zdebel, Bundestagsabgeordneter aus NRW und Sprecher für Atomausstieg der Fraktion DIE LINKE zu dem neuen Gutachten über die Auswirkungen eines Super-GAU im belgischen AKW Tihange:
„Die Menschen in der Region Aachen wären hilflos der radioaktiven Wolke ausgeliefert, wenn es im maroden AKW Tihange zum Schlimmsten kommt. Nach Fukushima hat das Bundesamt für Strahlenschutz amtlich festgestellt, dass die radioaktiven Belastungen noch weit über 100 Kilometer vom Unglücks-Reaktor entfernt Evakuierungen zwingend erforderlich machen. Die jetzt vorgelegte Studie bestätigt das. Doch hundertausende Menschen können in unseren dichtbesiedelten Regionen ernsthaft nicht in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit bis zum Eintreffen der radioaktiven Wolke evakuiert und dauerhaft umgesiedelt werden. Die Konsequenz muss zum Schutz der Bevölkerung im dichtbesiedelten Raum von Lüttich bis Aachen heißen: Sofort die AKWs abschalten!“
Samstag, 29.10.: Demonstrieren für den Atomausstieg in Lingen

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