Atomtransporte auf dem Neckar: Sicherheit nicht an erster Stelle

„Hochgefährliche Atommülltransporte über den Neckar, die nur deshalb zum AKW Neckarwestheim erfolgen, damit EnBW die Kosten für den Bau eines Zwischenlagers am AKW Obrigheim sparen kann – das ist unglaublich.“ So der Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel (Fraktion DIE LINKE) zu dem ersten von fünf Castortransporten, die ab heute von Obrigheim zum AKW Neckarwestheim abgewickelt werden sollen.
„Aus diesem Grund die enormen Transportrisiken, besonders über Wasser, in Kauf zu nehmen, ist nicht Ausdruck eines Umgang mit Atommüll, bei dem Sicherheit an erster Stelle steht, sondern zeigt, dass es vor allem um wirtschaftliche Interessen des Betreibers gehen. Es ist gut, dass gegen dieses unverantwortliche Vorgehen Proteste stattfinden.“
 

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