Kein Klima mit Atomenergie – Zdebel unterschreibt Don´t nuke the climate

Eher im Stillen werkeln Freunde der Atomenergie, um diese Katastrophentechnik als Ausweg aus der Klimakatastrophe im Spiel zu halten. Mit Blick auf die Klimakonferenz COP23 im November in Bonn mobilisiert ein Bündnis, um dafür zu sorgen, dass sich diese Atomfreunde nicht aus Geldern und Fonds zum Klimaschutz finanzieren: „Don´t nuke the climate“ heißt die Kampagne, deren Resolution der Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel (Fraktion DIE LINKE) jetzt unterschrieben hat. (Foto: MdB Zdebel mit VertreterInnen der BI Lüchow Dannenberg vor dem Pariser Klimagipfel 2015)
Zdebel: „Absurder geht es nicht: Klimakatastrophe mit dem Super-GAU-Atommüll-Wahnsinn austrieben. Die Energiewende und Klimaschutz brauchen keine Atomkraftwerke. Die Finanzquellen für Atomprojekte müssen ausgetrocknet werden.“

  • Über die Klimaproteste 2017 im Rheinland für den Ausstieg aus der Braunkohle informiert MdB Hubertus Zdebel hier. Hintergrundinformationen auf dieser Seite zu den Klimaprotesten unter diesem Link.

Das Bündnis fordert die Staaten in der UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change) auf, Ausgaben des Green Climate Fund für Technologien zu verbieten, welche die gesellschaftlichen und ökologischen Folgen des Klimawandels verschlimmern, wie Atomkraft, sogenannte „saubere“ Kohle, Großwasserkraftwerke, Gas- und Ölfracking, Wald- und Nahrungsbiomasse und REDD+ – diese werden weitgehend als falsche Lösungen angesehen und beinhalten häufig Menschenrechtsverletzungen.

DSe4Zdebel

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