KlimaGerecht und Plutoniumneutral: KEINE ENERGIEWENDE OHNE ATOMWENDE
„Atomwende? Ja, bitte! Warum die Abkehr von der Atomenergie und eine gute Entsorgungspolitik die Energiewende in Deutschland befördern werden.“ Das ist die Headline eines sozialwissenschaftlichen Beitrags, der den Wirrungen einer konservativ-ideologischen Pro-Atomenergie-Propaganda angesichts wachsender Öko-Krisenlagen einen demokratischen Diskurs entgegenstellt, wie eine demokratischer Perspektive im Umgang mit den Grenzen dieses Planeten anbietet. Wie geht sozial-ökologische Transformation – Demokratisch! Von einem Konzept einer atompolitischen Wende ist die Rede. Was könnte das sein? Von Plutoniumneutralität hat einer von denen neulich geschrieben. Alles klar!
„Atomenergie bleibt gesellschaftlich umkämpft. Zum einen wird sie wieder als Zukunftstechnologie gehandelt, mit der vermeintlich klimafreundlich und ressourcenschonend Strom erzeugt werden kann. Zum anderen ist die Endlagerung von Atomabfällen noch nicht geregelt. Das Konzept der „atompolitischen Wende“ bringt – analog zur Energiewende – dieses Ringen auf den Punkt. Die Beendigung der kommerziellen Nutzung der Atomenergie und eine gute Entsorgungspolitik sind Gelingensbedingungen für die Energiewende und die sozial-ökologische Transformation in Deutschland.“ Das ist aus einem neuen Aufsatz von Fabian Präger, Achim Brunnengräber und Christian von Hirschhausen. Erschienen ist der Aufsatz in „ÖKOLOGISCHE PERSPEKTIVEN FÜR WISSENSCHAFT UND GESELLSCHAFT“ bei OEKOM unter diesem Link mit Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe als PDF: – direkt auch gleich hier hier.
- Artikel mit „radioaktivem“ sozialwissenschaftlichem Bezug zu Achim Brunnengräber auf umweltFAIRaendern.de
- Staatliches Forschungsprogramm Entria – nicht nur technisch, auch sozialwissenschaftlich zu Atommüll und Demokratie
- Irgendwas mit radioaktiver Wissenschaft? “Monumentale Verdrängung: Die neue Pro-Atom-Troika”