„Die Verbindung von Hamburg und Vattenfall stand nie unter einem guten Stern“

Die öffentliche Kritik am Konzern Vattenfall wird schärfer. Das zum Springer-Konzern gehörende Hamburger Abendblatt veröffentlichte diese Woche einen Artikel mit der Überschrift „Die gescheiterte Privatisierung eines Stromversorgers“. Seit dem Verkauf der HEW nach Schweden, so der Tenor des Artikels, gab es nur Ärger und Verdruss. Zu den schwerwiegenden Fehlern zählen insbesondere Pannen in den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel sowie der Bau des Kohlekraftwerks Moorburg. „Die Verbindung von Hamburg und Vattenfall stand nie unter einem guten Stern“, schreibt Autor Olaf Preuss. Und er zitiert Bürgermeister Ole von Beust mit seinem negativen Fazit des Verkaufs der HEW an Vattenfall: „Im Nachhinein und mit dem heutigen Wissen war es ein Fehler. Heute würde ich die HEW nicht mehr verkaufen.“ Vattenfall dagegen versucht immer krampfhafter, sich in der Öffentlichkeit als „Partner der Stadt“ zu verkaufen und mit Vattenfall-Lesetagen und den Vattenfall-Cyclassics vom eigenen Missmanagement abzulenken. So richtig überzeugend wirkt das nicht. Gleichzeitig war es noch nie so einfach, Vattenfall den Stecker zu ziehen. Gut so! Wer noch nicht zu einem Ökostromanbieter gewechselt ist, tut’s am besten gleich. Aktuelle Infos zu empfehlenswerten Ökostromanbietern und einen praktischen Stromtarifrechner gibt’s in unserem Stromwechselbereich.

Ute Bertrand

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