Den Castor schottern…

Unter diesem Motto rufen zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen dazu auf, zwischen Lüneburg und Dannenberg die Schottersteine aus dem Gleisbett zu entfernen, um die Castorstrecke unbefahrbar zu machen. Auf dieser Schienenstrecke ist in den Tagen um den 6. November herum nur der Atommüllzug unterwegs. Daher gehen von dieser Aktion keine Gefahren für Unbeteiligte aus! Die Staatsanwaltschaft in Lüneburg hält diese Aktion für illegal. Dennoch gibt es angesichts der Klientelpolitik der Bundesregierung zugunsten von vier Atomkonzernen und gegen eine Mehrheit in der Bevölkerung viele, die diese Aktion als eine Maßnahme des zivilen Ungehorsams ansehen. Zu den Unterstützern gehören viele Menschen aus Gewerkschaften, Parteien, Initiativen und Umweltorganisationen. ROBIN WOOD ruft nicht zum Schottern auf, unterstützt aber eine Solidaritätserklärung zu dieser Aktion, gemeinsam mit folgenden Gruppen: Attac Deutschland, GRÜNE JUGEND, .ausgestrahlt, Jusos in der SPD, PowerShift, Linksjugend Solid, Die Linke.SDS, Urgewald, WEED, Attac Jugendnetzwerk Noya Update: Mittlerweile gibt es auch eine Internetseite der Firma Schotter und Söhne.

Dirk Seifert

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