Kirschbäumchen gegen CCS in Cottbus Als Protest gegen die Verpressung des Klimagiftes CO2 aus Kohlekraftwerken in tiefe Erdschichten und das derzeit diskutierte CCS-Gesetz (Carbon Capture and Storage) wurden innerhalb der letzten vier Wochen bundesweit an 111 Standorten über 6700 Bäume gepflanzt. Zu der Aktion „Obstbäume statt CO2-Endlager“ hatten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Baumpflanz-Initiative WikiWoods.org, Robin Wood, der Verein BruchKultur e.V. und die Organisation `Plant for the Planet` aufgerufen. Auch in Österreich und Moldawien wurde mit dem Pflanzen von Bäumen wie Williams Christbirne, Dülmener Rosenapfel oder Knauffs Schwarze Herzkirsche ein Zeichen gegen die Einführung der CCS-Technologie gesetzt. Die sogenannte CO2-Endlagerung ist eine riskante und menschenverachtende Technologie. An die Einfahrt zur CCS-Sackgasse gehört ein großes Stopp-Schild. Und dieses Stopp-Schild haben auch wir gepflanzt…unter anderem in Cottbus, Dresden, Hamburg und Bremen. Weitere Informationen, alle Pflanzaktionen und eine dazugehörige Karte gibt es hier…Protestbaum im Suttnerpark gegen CCS und die Moorburgtrasse (Foto: ROBIN WOOD und BI "Moorburgtrasse stoppen" )