Berichte vom Aktionstag gegen Atomtransporte von Hapag-Lloyd

Heute haben in zehn Städten Anti-Atom-AktivistInnen gegen die Atomtransporte von Hapag-Lloyd demonstriert. In Frankfurt tauchte die ROBIN WOOD-Regionalgruppe Rhein-Main mit einem zwei Meter langen Hapag-Lloyd-Papierschiff auf, in Göttingen die Anti-Atom-Initiative mit einem Schlauchboot und Atommüllfässern, in Kiel brachten Kletterer ein Transparent zwischen Bäumen vor dem Hapag-Lloyd-Reisebüro an. In Berlin, Aachen und Rostock wurden Flyer verteilt und Unterschriften gesammelt. In Köln kam die ROBIN WOOD-Regionalgruppe mit einem Reise-Trolli mit Strahlenzeichen. In Hamburg berichten NDR-Fernsehen und das Hamburger Abendblatt von der Aktion, in Göttingen das Göttinger Tageblatt, der NDR, das Göttinger Stadtradio sowie die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine. In Rostock kündigten NDR-MV und das Rostocker Lokalradio und extrem-News und die Taz Nord die Aktion an. Hier Bilder von den Aktionsorten:












Liebe Leute,
die ihr Eure private Zeit für ein dringendes gesellschaftliches Thema, opfert, das die Weltgemeinschaft betrifft. Unser aller Gesundheit hängt davon ab, daß dieses hochgefährliche tötliche Material nicht durch die Welt geschippert wird, ich danke Euch für Euren Einsatz. Es mag unangenehm und nicht ausschließklich lukrativ sein, unseren Energiehunger mit Erneuerbarer Technologie (ET) zu befriedigen. Aber es wäre möglich. Seht Euch den Kinofilm: Die 4. Revolution an (www.4-Revolution.de od. http://www.energieautonomy.org). Würden alle Investoren und Energiewirtschaftsbetreiber dieser Erde beschließen, auf ET umzusteigen,so die Argumentation im Film, würde unser globaler Energiebedarf innerhalb von 6 Stunden befriedigt sein.
Es ist so wie mit der Gesamtfinanzierung des 1.Weltkrieges. Hätten die damaligen Entscheider beschlossen, mit dem Geld jedem damaligen Erdenbürger ein Haus mit Wasseranschluss zu bauen, hätte es geklappt. Das Geld war da… Und heute ist das Geld da und die Technologien (Gas,Wasser, Sonne-Anlagen)auch. Deshalb mein dringender Appell: es 2016 anders zu machen als 1914.
Save yourself – save the planet – im wahrsten Sinne des Wortes
Eure Delphine