Lubmin-CASTOR: Jetzt AktivistInnen mit Soli-Erklärung unterstützen!

Ende dieses Monats werden zwei AtomkraftgegnerInnen in Stralsund vor Gericht stehen, die im Dezember 2010 mit einer Ankettaktion gegen den CASTOR-Transport nach Lubmin protestiert hatten. (ROBIN WOOD-PM zur Aktion v.16.12.2010) Die AktivistInnen wollten mit ihrer Protestaktion ein unmissverständliches Zeichen gegen Atomkraft setzen.
Denn Atomkraft bedeutet:
• das permanente Risiko eines Super-GAUs, wie in Tschernobyl und Fukushima
• zahlreiche gefährliche und unsinnige Atommüll-Transporte quer durch Europa
• das Verseuchen ganzer Landstriche, in denen Uranerz abgebaut wird.
Der couragierte Protest der beiden gegen die weitere Nutzung der Atomkraft wird von vielen Menschen mitten aus der Zivilgesellschaft getragen – in Mecklenburg-Vorpommern und bundesweit. Damit dies sichtbar wird, sammeln die AktivistInnen Solidaritäts-Erklärungen (SoliaufrufLubmin). Unterschreiben können Initiativen und Organisationen sowie Einzelpersonen.
Die AktivistInnen sind für Rückfragen per Mail zu erreichen unter: blockmin@riseup.net. Sie informieren zudem in einem Blog über die Aktion und den anstehenden Gerichtsprozess. Dort können UnterstützerInnen auch online Solidaritätsadressen abgeben.
Wichtig ist, dass die Gerichtsverhandlung in Stralsund unter öffentlicher Beobachtung stattfindet. Deshalb freuen sich die AktivistInnen über zahlreiche BesucherInnen!
Prozess-Termin: Dienstag, 31. März 2015, 9:30 Uhr, Landgericht Stralsund