Zu Wasser und zu Lande gegen das Vattenfall-Kohlekraftwerk Moorburg




Zu Wasser und zu Lande demonstrierten heute Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein AktivistInnen vom Bündnis Gegenstrom und von ROBIN WOOD gegen das Klimakiller-Kohlekraftwerk von Vattenfall in Hamburg-Moorburg.
Rund 20 Kanadier, Kajaks und ein ROBIN WOOD-Schlauchboot blockierten symbolisch den Anleger, über den das Kraftwerk mit Kohle versorgt wird. An die Spundwand brachten die AktivistInnen mit Magneten zwei Banner an mit den Slogans „Kohle tötet“ und „Ende Gelände“. Von Land her wurden sie dabei lautstark von etwa 50 Leuten unterstützt. Sie hatten quer über die Kattwykbrücke in Sichtweite des Kraftwerks ein Transparent gespannt mit der Aufschrift: „Coal kills – Reclaim Power!“ Mit der Kundgebung machen die Klimaschutz-AktivistInnen Druck für einen Kohleausstieg und den Stopp des Steinkohlekraftwerks Moorburg.
Außerdem mobilisieren sie mit der Aktion zu weiteren Anti-Kohle-Protesten, die für den August im Rheinischen Kohlerevier geplant sind.
Vattenfall hat rund drei Milliarden Euro in sein neues Steinkohlekraftwerk an der Elbe investiert – eine krasse Fehlinvestition in eine Technik, deren Ende aus Klimaschutzgründen eingeläutet ist!
Mehr zu den Hintergründen steht in der ROBIN WOOD-Pressemitteilung zur Aktion.
Einige Online-Medienberichte zur Aktion:
„Umweltschützer protestieren vor Moorburg“, klimaretter.info
„Aktivisten blockieren Anleger am Kraftwerk Moorburg“, Hamburger Abendblatt
„Gegen den (Kohle)Strom“, Greenpeace-Magazin
„Robin Wood demonstriert gegen das Kraftwerk Moorburg“, Blog Aktuelles aus Süderelbe
„Frühes Moorburg-Ende in Sicht. Ein Meiler als Mahnmal“, taz v. 13.7.15





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