RWE muss die Braunkohle unten lassen! Proteste zur Jahreshauptversammlung
Die Kampagne #NichtWir ruft zu Protesten bei der Jahreshauptversammlung von RWE am 16. April in Essen auf. Mit dem Protest setzt setzt sich die Kampagne für eine dezentrale, saubere Enerergieversorgung in Einwohner_innenhand und eine post-fossile Gesellschaft ohne Kohle, Öl, Gas und Atom ein. 100% Erneuerbare sind möglich.

Aus dem Aufruf:
Jeden Tag werden über die Kohlebahnen und Bandanlagen im Rheinland 270.000 Tonnen Kohle von den Tagebauen zu den Großkraftwerken transportiert. Die Folgen der Kohleverstromung sind dabei nur wenigen Menschen bekannt. Der Abbau von Kohle im Rheinland und andernorts zerstört ganze Dörfer, das Zuhause von Menschen, vielfältige Wälder und fruchtbares Ackerland. Feinstaub und giftige Stoffe, die bei der Kohleverbrennung freiwerden, führen zu schwerwiegenden Gesundheitsschäden.
Die immensen Treibhausgas-Emissionen heizen das Klima weiter auf und als Folge treten extreme Wetterereignisse auf der ganzen Welt auf. Dies führt zu Überschwemmungen und Dürren. Die Auswirkungen sind verheerend: Ernteausfälle, Krankheiten, Flucht – als erstes und am härtesten trifft es die Menschen im globalen Süden; die Klimakrise hat bereits begonnen und es ist unser aller Aufgabe sie so weit es geht zu begrenzen.
Hintergrund der Kampagne #NichtWir: www.nicht-wir.de
RWE Hauptversammlung -Proteste:
Wo: Vor und in der Grugahalle Essen
Wann: 16.04.2014 ab 9:00 Uhr