Schwarzgelbe Provokation: Castor in den Ural
Noch während der massenhafte, entschiedene und friedliche Protest im Wendland der Atompolitik der Bundesregierung die Legitimität abspricht, versucht diese, den nächsten Castor-Deal unter Dach und Fach zu bringen. Vom westfälischen Ahaus soll ein Uran-Transport nach Majak in den Ural gehen. Das Regierungsabkommen dafür soll noch in diesem Monat unterzeichnet werden, begründet wird der Transport wörtlich mit dem „nicht verfügbaren Endlager“ in Deutschland. Das ist eine Provokation und zeugt davon, dass die schwarzgelbe Bundesregierung abgekoppelt vom politischen Willen der Bürger_innen handelt.