CASTOR-Prozess in Lüneburg vor Beginn beendet

Der für kommenden Montag terminierte Prozess in Lüneburg gegen vier freie AtomkraftgegnerInnen wegen der CASTOR-Blockade bei Vastorf im Wendland findet nicht statt. Die Staatsanwaltschaft Lüneburg bot an, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldbuße einzustellen. Die AktivistInnen werden je 250 Euro an den Verein „Kinder von Tschernobyl“ spenden. Beim CASTOR-Transport nach Gorleben im Jahr 2011 hatten sich die Vier mit den Armen in einer unter den Gleisen verborgenen Betonkonstruktion angekettet und so für viele Stunden den Zug mit dem Atommüll an der Weiterfahrt gehindert.

Ute Bertrand

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