Was strahlt denn da? Atomtransporte und wachsende Proteste in Hamburg

Heftiges atomares Treiben im Hamburger Hafen. Fast jeden zweiten Tag werden radioaktive Stoffe, meist Uran in unterschiedlichen Varianten, durch die Elbmetropole geschleust. Über 180 solcher Atomtransporte kreuzten 2013 die Hansestadt, allein 116 mal war angreichertes Uran für den Einsatz in Atomkraftwerken geladen. Während die rot-grün regierte Hansestadt Bremen seine Häfen für die Transporte mit angereichertem Uran vor einigen Jahre gesperrt hat, freuen sich die Atom-Spediteure im Hamburger Hafen über den ungestörten Betrieb an der Elbe: Mit den Stimmen der SPD hat die Bürgerschaft jüngst ein Verbot von Atomtransporten im Hafen abgelehnt. Doch der Widerstand gegen diese riskanten Atomtransporte wächst. Immer öfter gelingt es AtomkraftgegnerInnen, die unter Geheimhaltung stattfindenden radioaktiven Frachten (NDR, Panorama3) ausfindig zu machen – und sie organisieren Protest. Hier weiter lesen…