Sommercamp am Frankfurter Flughafen: Wald statt Beton – Protest beim Kieswerk Sehring

Aus Protest gegen den geplanten Ausbau des Frankfurter Flughafens haben heute Mittag ROBIN WOOD-Aktivisten vor dem Kieswerk Sehring am Langener Waldsee demonstriert. Zwei AktivistInnen sind auf Bäume vor dem Werkstor geklettert und haben dort ein Transparent aufgehängt mit dem Slogan: „Wir kennen kein Pardon bei Wald für Beton“.

Der Beton- und Kieslieferant Sehring ist ein Profiteur des sozial und ökologisch unverträglichen Flughafenausbaus. Das Unternehmen will im Bannwald am Langener Waldsee 60 Hektar für die weitere Auskiesung roden. Dagegen gibt es seit Jahren Widerstand, u.a. auch vor Gericht. So versucht der hessische Landesverband des BUND, auf dem Klageweg die Rodung zu stoppen.
Wald statt Beton fordert auch das Klimacamp im Treburer Oberwald, das heute begonnen hat. Es liegt in einer Waldfläche, die im Zuge des Neubaus eines dritten Terminals am Frankfurter Flughafen gerodet werden soll. Das neue Terminal macht eine gigantische Kapazitäterweiterung möglich. Mehr Flugverkehr heißt: mehr Lärm, Dreck, Gesundheits- und Klimaschäden.

ROBIN WOOD fordert: Bannwald erhalten – Kein Terminal 3 – Rückbau statt Ausbau des Frankfurter Flughafens!
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