Mehr als 20 Schiffe beteiligten sich gestern an der Elbblockade gegen das Klimakillerkraftwerk Moorburg. Auch das ROBIN WOOD Floß war dabei: „Moorburg muss gestoppt werden!“ lautete die Botschaft.
Ein erstes Bild der Elbblockade / Foto: Stefan Schneider, ROBIN WOOD Die Boote bildeten in Höhe der Landungsbrücken eine Kette quer über die Elbe, um symbolisch die Lieferroute für Steinkohle aus Kolumbien zum Kraftwerk Moorburg zu blockieren. Zeitgleich gab es Proteste in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá. Nach Recherchen von gegenstrom13 plant Vattenfall seinen Kohlebedarf in Kolumbien zu decken. Kolumbien zählt zu den weltweit führenden Exportländern. Enorme Staubemissionen führen bei den AnwohnerInnen – darunter viele Indigene – zu schweren Erkrankungen. Wie in den Vattenfall-Braunkohle-Gebieten in der Lausitz, werden auch dort ganze Dörfer vernichtet, die den Kohlebaggern im Weg sind. Hier ein Film von Graswurzel.tv: Bereits zum Jahreswechsel 2009/2010 besetzten AktivistInnen erfolgreich Bäume im Altonaer Gählerpark gegen die so genannte Moorburg-Trasse. ROBIN WOOD fordert alle KundInnen des Energiekonzerns auf, zu einem Öko-Stromanbieter zu wechseln und am 22. September 2013 den Volksentscheid für die vollständige Rekommunalisierung der Hamburger Energienetze zu unterstützen. Eine Bilderstrecke gibt es unter anderem auch in der Mopo Online: http://www.mopo.de/nachrichten,5067140,22729172.html und einen Bericht im NDR – ab Minute 9:40 http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/media/hamj26881.htmlWeitere Informationen:flosstour.degegenstrom13.deDas Floß auf der Elbblockade von gegenstrom13 / Foto: visual-rebellion.com